König 2023: Wolfgang Schmitz

Wolfgang Schmitz wurde König der St. Sebastiani Armbrustschützen-Gesellschaft anno 1250 und kann damit im nächsten Jahr Kaiser der Gesellschaft werden.
Nach alter Tradition feierte eine der landesweit ältesten Gesellschaften ihrer Art, die St. Sebastiani Armbrustschützen-Gesellschaft anno 1250 Herzogenrath, am ersten Wochenende im Juli ihr großes Schützenfest.
Damit ist die inzwischen 773 Jahre alte Gemeinschaft schon 186 Jahre auf dem Terrain am Fuchsberg beheimatet, denn die Annalen sagen, dass hier bereits im Jahre 1837 der erste Königsvogel geschossen wurde. Die teilnehmenden Schützen – in diesem Jahr zehn Personen – schießen im Halbrund stehend auf den gelben Holzvogel, der auf einer 34 Meter hohen Stange oben auf dem Berg befestigt ist. Eine Schießrunde dauert jeweils 15 Minuten. In dieser Zeit hat jeder Schütze 23 Pfeile, die er abschießen kann, zur Verfügung. Um die Schützen vor den von der Stange oft unberechenbar zurückprallenden Pfeilen zu schützen, wird über ihren Köpfen ein Netz gespannt.
Die Schießaufsicht lag bei den St. Sebastianus-Schützen aus Afden. Gestartet wurde das große Schützenfest bereits am Samstag, als die Schützen den „Scheibenkönig“ ermittelt haben. In diesem Jahr holte in der fünften Runde mit dem siebten Pfeil Detlef Nievelstein den Vogel in luftiger Höhe von der Stange. Im Anschluss wurde der Preis des Ehrenschützen Gerd Zimmermann ausgelobt. Diesen konnte Professor Dr. Jürgen Karla erringen, der damit in zwei aufeinander folgenden Jahren hierbei erfolgreich war.
Der Sonntag begann für die Schützen mit einem Gottesdienst in St. Gertrud, gehalten durch Schützenkaplan Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte der traditionelle Festzug vom Marienkapellchen zum Fuchsberg. Vorneweg die Harmonie Cäcilia, die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Merkstein mit Königspaar Guido und Claudia Binas sowie dem amtierenden Bundeskönig Wilfried Beckers als Gäste, die Hellebardenträger, Pfeiljungen und -mädchen, Einwinder, die Fahne mit Guido Schmetz, die Schützenmeister Jürgen Schmitz und Dr. Tobias Dreßen, Kaiser Wolfgang Essers, die Schützen mit König Wolfgang Schmitz. Nach alter Tradition zogen die Schützen dreimal mit Musik um die Vogelstange, bevor der Erste Schützenmeister Jürgen Schmitz das Schießen eröffnete. Einige Treffer hatte der Vogel bereits erhalten, als Wolfgang Schmitz in der ersten Runde mit seinem 17. Pfeil den Vogel in luftiger Höhe mit einem satten Treffer erlösen konnte. Dieser zerbrach in zwei Teile und „flog“ hinunter. Nach 2009, 2016 und 2022 ist das die vierte Königswürde für Wolfgang Schmitz.

König 2023 Wolfgang Schmitz
König 2023 Wolfgang Schmitz

Erste Gratulanten waren Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian, Schützenkaplan Dr. Guido Rodheudt, Ehrenschütze Gerd Zimmermann und gleich mehrere befreundete Schützen-Gesellschaften. Die Freude war riesengroß, kann doch Wolfgang Schmitz nun im nächsten Jahr auf die Kaiserwürde schießen. Der letzte Kaiser der Gesellschaft ist Wolfgang Essers, der 2012 diese Würde errang.
Fleißig und unermüdlich spielte die Harmonie Cäcilia am Fuchsberg auf, die die Gesellschaft auch beim Abend des Schenkers der Gesellschaft, Dr. Reiner Aghte, unterhielt.
Schützenfest 2023
Schützenfest 2023

Weitere Silberbecher wurden am Sonntagnachmittag sowie am Montag ausgelobt: Den VR-Bank-Becher holte Detlef Nievelstein. Den von der Provinzial-Versicherung gestifteten Becher konnte Matthias Schillings erfolgreich erringen. Beim Becher zum Gedenken an Maria Schöngen war Wolfgang Essers erfolgreich, bevor Detlef Nievelstein erneut beim Becher der Sparkasse erfolgreich war. Der Königsabend fand anschließend im Hotel „Zur Brücke“ statt.

Schützenfest 2022

Die Gesellschaft freut sich, zum Schützenfest 2022 auf den Fuchsberg in Herzogernath einladen zu dürfen. Am Wochenende des 2., 3. und 4. Juli 2022 werden in traditioneller Manier die Scheiben-, Preis- und natürlich der Königsvogel ausgeschossen. 

Die musikalische Begleitung erfolgt durch den Harmonie-Verein Cäcilia 1858 Herzogenrath-Afden, für das leibliche Wohl sorgt die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Herzogenrath-Afden. 

Ausfall der Schützenfeste 2020 und 2021

Das Foto zeigt die St. Sebastiani Armbrustschützen-Gesellschaft anno 1250 Herzogenrath, kurz vor dem Abmarsch zu ihrem traditionellen Schützenfest. Das Foto stammt aus dem Jahr 2019, aufgenommen an der Marienkapelle, in der Mitte mit dem Schützenkönig 2018/2019 Bernd Esser.
Aufgrund der Corona-Pandemie müssen die Schützenfeste 2020 und 2021 abgesagt werden. Insofern wird es in diesem Jahr kein Erinnerungsfoto für den amtierenden Schützenkönig 2019, Georg Matthias Schillings, gegeben.

Schützenumzug 2019

Mit großem Bedauern hat die Gesellschaft beschlossen, die Schützenfeste 2020 und 2021 abzusagen.
Dies kommt für uns alle sicherlich nicht unerwartet.
Selbst wenn unter Berücksichtigung behördlicher Auflagen das Austragen des Schützenfestes genehmigungsfähig wäre, sind wir davon überzeugt, dass das gesundheitliche Risiko zu hoch sein würde. Wir tragen die Verantwortung für die Pfeilkinder, Einwinder, für unsere Gäste, für alle, die sonst noch Ihren Beitrag zum Schützenfest leisten und selbstverständlich auch für uns selbst.

Schon im Vorfeld musste die Gesellschaft ihr Mittfastenessen auf der Burg Rode absagen. Bei diesem Anlass werden Spenden, die sogenannte Zylinderspende, für einen guten Zweck gesammelt. Im Jahr 2020 hätte diese Spende dem ABK Heim in Herzogenrath zukommen sollen. Das ABK Heim hilft beeinträchtigten Menschen, die Hilfe benötigen, selbständiger leben zu können. Es leistet damit einen wichtigen Beitrag für unser gesellschaftliches Miteinander. Die Schützengesellschaft hat beschlossen, dieser Einrichtung aus Eigenmitteln eine Spende zukommen zu lassen.

Aufgrund der Corona bedingten Absagen verlieren viele Vereine/Gesellschaften die Möglichkeit, Einnahmen zur Finanzierung ihrer Verpflichtungen zu generieren. Um hier einen Beitrag zu leisten wird die Gesellschaft dem Harmonie-Verein Caäcilia 1858 Herzogenrath-Afden e.V. sowie der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Herzogenrath-Afden 1850 e.V. ebenfalls eine Spende zukommen lassen. Die Schützengesellschaft möchte damit ihre besondere Verbundenheit zu diesen beiden Vereinen zum Ausdruck bringen. Die Jahre 2020 und 2021 sind geprägt von Absagen traditioneller Veranstaltungen. In der Hoffnung, dass diese im Jahr 2022 wieder stattfinden können, freut sich die Schützen-Gesellschaft ganz besonders darauf, viele Gäste zum Schützenfest 2022 auf dem Fuchsberg wieder begrüßen zu dürfen.

Georg Matthias Schillings erringt in seinem 7. Jahr am 7.7.2019 die Königswürde

Als im Jahre 1283 die „Festung s’Hertogenrode“ von feindlichen Truppen belagert wurde, war es ein heute unbekannter Armbrustschütze, dessen Pfeil den Anführer Winnemar von Gijmnich tötete. Daraufhin gaben die Belagerer auf und zogen ab. Dieser Schütze ist heute als Schütz von Rode bekannt und könnte so etwas wie der „Urvater“ der St.-Sebastianus-Armbrustschützengesellschaft Anno 1250 Herzogenrath sein, der heute wohl landesweit ältesten noch mit der Armbrust schießenden Schützengesellschaft.
Es ist ein imposantes Schauspiel, welches Jahr für Jahr viele Zuschauer zum Fuchsberg lockt. Die 769 Jahre alte Gesellschaft schießt schon seit 182 Jahren auf dem Fuchsberg. Die Annalen der Schützen besagen, dass hier im Jahre 1837 der erste Königsvogel geschossen wurde.
Am ersten Tag des Schützenfestes galt es den Scheibenkönig zu ermitteln. In diesem Jahr war es der Schütze Dr. Tobias Dreßen, der den Vogel in der dritten Runde mit seinem 6. Pfeil aus luftiger Höhe herunterschoss. Dieser „Scheibenpreis“ ist die zweithöchste Auszeichnung, die ein Schütze im Laufe des Jahres erringen kann. Für Dr. Tobias Dreßen war es der erste Scheibenpreis. Anschließend wurden noch zwei Silberbecher geschossen. Nach langer Zeit wurden nochmals zwei Gesellschaftsbecher, nämlich der sogenannte „rechte Seitenvogel“ und der „linke Seitenvogel“ ausgeschossen. Dr. Rolf Wieland konnte den „rechten Seitenvogel“ und Dr. Tobias Dreßen den „linken Seitenvogel“ von der Stange schießen.
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in St. Gertrud mit Pfarrer Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte der Festzug vom Marienkapellchen zum Fuchsberg. Vorneweg die Harmonie Cäcilia, der Hellebardenträger, die Pfeiljungen und -mädchen, die Einwinder, die Fahne, die Schützenmeister Jürgen Schmitz und Wolfgang Essers und die Schützen mit dem König des Jahres 2018 Bernd Esser. Nach alter Tradition zogen die Schützen dreimal mit Musik um die Vogelstange, bevor der Erste Schützenmeister, Jürgen Schmitz, die erste Runde freigab.

König 2019
Dr. Tobias Dreßen, 1.Schützenmeister Jürgen Schmitz, Kaiser Wolfgang Essers, König Georg Matthias Schillings, Rendant Dr. Rolf Wieland, Bürgermeister Christoph von den Driesch, Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, Fähnrich Guido Schmetz. Foto: Wolfgang Sevenich

Jeder Schütze besitzt eine eigene Armbrust und hat 23 Pfeile je Runde zur Verfügung. Die Schützen stehen im Halbrund und schießen freihändig auf den gelben Holzvogel, der auf einer 37 Meter hohen Stange oben auf dem Hügel hockt.
Nachdem der Vogel in den ersten beiden Runden bereits gut getroffen wurde, gelang es unserem Schützen Georg Matthias Schillings in der dritten Runde mit seinen 15. Pfeil den Königsvogel herunterzuschießen.
Die Freude darüber war riesengroß. In seinem 7. Schützenjahr wurde Georg Matthias Schillings am 07.07.2019 erstmalig König.
Zu den Gratulanten gehörten Bürgermeister Christoph von den Driesch, Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, die stellvertretende Bürgermeisterin Marie-Theres Sobczyk, die befreundeten Schützengesellschaften aus Kerkrade und Alt-Merkstein, sowie die St. Sebastianus Schützen Afden. Die Afdener Schützen übernahmen auch in diesem Jahre wieder die Schießaufsicht und sorgten mit leckerem Kuchen sowie frischem Grillgut für das leibliche Wohl der vielen Gäste auf dem Fuchsberg.
Das Volksfest am Fuchsberg hätte an diesem Tag nicht besser ablaufen können. Fleißig und unermüdlich konzertierte die Harmonie Cäcilia. Der neue Schützenkönig Georg Matthias Schillings bedankte sich auch bei den vielen Kindern am Fuchsberg, indem er Bonbons verteilte.
Zwar wurde der Vogel zum Gedenken an Maria Schöngens noch auf die Vogelstange gesetzt, dieser musste allerdings noch bis zum nächsten Tag auf der Vogelstange übernachten.
Der Montag war für die Schützen ein besonders erfolgreicher Tag, denn es konnten 6 Preisbecher geschossen werden.
Der ersten Preisbecher, zum Gedenken an Maria Schöngens wurde, ebenso wie der zweite Preisbecher der VR-Bank, von Detlef Nievelstein geschossen. Den dritten Becher der Sparkasse Aachen holte sich dann Dr. Reiner Agthe. Anschließend traf Detlef Nievelstein dann auch den vierten Vogel des Tages, der von der Provinzialversicherung gestiftet wurde. Unser Nellbeck, Guido Schmetz, zeigte bereits bei seinem ersten Schützenfest Treffsicherheit und holte sich den fünften Becher des Tages, den Silberbecher unseres Ehrenschützen Gerd Zimmermann. Der sechste Vogel, der „Mittelvogel“, wurde von unserem Schützen Wolfgang Schmitz geschossen.

Bernd Esser erringt erstmalig die Königswürde

Als im Jahr 1283 die „Festung s’Herzogenrode“ von feindlichen Truppen belagert wurde, war es ein heute unbekannter Armbrustschütze, dessen Pfeil den Anführer Winnemar von Gijmnich tötete. Daraufhin gaben die Belagerer auf und zogen ab. Dieser Schütze ist heute als Schütz von Rode bekannt, könnte so etwas wie der „Urvater“ der St.-Sebastianus-Armbrustschützengesellschaft Anno 1250 Herzogenrath sein, der heute wohl landesweit ältesten noch mit der Armbrust schießenden Schützengesellschaft.
Es ist ein imposantes Schauspiel, welches Jahr für Jahr viele Zuschauer zum Fuchsberg lockt. Die 769 Jahre alte Gesellschaft schießt schon seit 181 Jahren auf dem Fuchsberg. Die Annalen der Schützen besagen, dass hier im Jahre 1837 der erste Königsvogel geschossen wurde.

Am ersten Tag des Schützenfestes galt es den Scheibenkönig zu ermitteln. In diesem Jahr war es zum dritten Mal der 1. Schützenmeister Jürgen Schmitz, der den Vogel in der dritten Runde mit seinem 19. Pfeil aus luftiger Höhe herunterholte. Dieser „Scheibenpreis“ ist die zweithöchste Auszeichnung, die ein Schütze im Laufe des Jahres erringen kann. Den ersten Silberbecher des Jahres, den Maria-Schöngen-Gedächtnis-Becher, errang Professor Dr. Jürgen Karla. Den Abschluss des Tages feierten die Schützen mit ihren Gästen im Zelt am Fuchsberg.

Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in St. Mariä Himmelfahrt mit Pfarrer Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte der Festzug vom Marienkapellchen zum Fuchsberg. Vorneweg die Harmonie Cäcilia, die Hellebardenträger, Pfeiljungen und -mädchen, die Einwinder, die Fahne, die Schützenmeister Jürgen Schmitz und Dr. Reiner Aghte und die Schützen mit dem König 2017 Dr. Reinhold Offermanns. Nach alter Tradition zogen die Schützen dreimal mit Musik um die Vogelstange, bevor der Erste Schützenmeister Jürgen Schmitz die erste Runde freigab.

König 2018
Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, 1. Schützenmeister Jürgen Schmitz, Kaiser Wolfgang Essers, Bürgermeister Christoph von den Driesch, König Bernd Esser, 2. Schützenmeister Dr. Reiner Aghte und Fähnrich Dr. Tobias Dreßen. Foto: Wolfgang Sevenich

Jeder Schütze besitzt seine eigene Armbrust und hat 23 Pfeile je Runde zur Verfügung. Die Schützen stehen im Halbrund und schiessen freihändig auf den gelben Holzvogel, der auf einer 37 Meter hohen Stange oben auf dem Hügel hockt. Bereits in der ersten Runde erhielt der Vogel erheblich viele Treffer, bis Bernd Esser mit seinem 15. Pfeil gegen 17.30 Uhr den Vogel herunterschießen konnte.

Natürlich war die Freude riesengroß, denn Bernd Esser, im Jubiläumsjahr 2000 den Schützen beigetreten, errang zum ersten Mal die Königswürde. Im Jahre 2008 konnte der neue König den „Scheibenpreis“ erringen. Zu den Gratulanten gehörten Bürgermeister Christoph von den Driesch, Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, die stellvertretende Bürgermeisterin Marie-Theres Sobczyk, die befreundeten Schützen Gesellschaften aus Kerkrade und Alt-Merkstein, sowie die St. Sebastianus Schützen Afden, sie hatten die Schießaufsicht übernommen und sorgten mit tollen Kuchen sowie frischen Grillgut für das leibliche Wohl der vielen Gäste auf dem Fuchsberg.

Das Volksfest am Fuchsberg hätte an diesem Tag nicht besser ablaufen können. Fleißig und unermüdlich konzertierte die Harmonie Cäcilia. Der neue Schützenkönig Bernd Esser bedankte sich auch bei den vielen Kindern am Fuchsberg, indem er Bonbons verteilte. Anschließend wurde der Gerd-Zimmermann-Becher ausgeschossen, hier war Matthias Schillings erfolgreich. Am Abend waren die Schützen zu Gast beim neuen König Bernd Esser auf Burg Rode.

Das erfolgreiche Schützenfest klang am dritten Tag mit dem Silberbecher der VR-Bank aus. Hier war Paul Akens der erfolgreiche Schütze, der auch am Abend als Schenker auf Burg Rode einlud. Den Becher der Sparkasse konnte Dr. Rolf Wieland erfolgreich von der Stange holen.

Tafel 2018
Erfolgreiche Schützen im Jahr 2018

Schützenfest 2018

Auch in diesem Jahr wird Herzogenrath am Wochenende des ersten Sonntags im Juli traditionsgemäß durch ein besonderes Ereignis geprägt sein: Die Gesellschaft lädt herzlich zum diesjährigen Schützenfest am Fuchsberg in Herzogenrath ein.

Dabei werden wieder viele verschiedene Preise vergeben und wie in jedem Jahr werden die Zuschauer mitfiebern können bei diesem in Deutschland einmaligen Ereignis, wenn 12 Schützen zeitgleich die Armbrust anlegen und den entscheidenden Treffer anstreben.

Samstag, 30. Juni 2018, ab 15:30 Uhr Scheibenpreis und Preisvögel

Sonntag, 1. Juli 2018, ab 16:00 Uhr Königsvogel und Preisvögel

Montag, 2. Juli 2018, ab 16:30 Uhr Preisvögel

Traditionell wird die musikalische Unterhaltung während des Schützenfestes durch die Harmonie Cäcilia 1858 Herzogenrath-Afden e.V. erfolgen. Bereits zum zweiten Mal wird die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Herzogenrath-Afden 1850 e.V. für das leibliche Wohl am Grill und der Kuchentheke sorgen.

Dr. Reinhold Offermanns zum sechsten Mal Schützenkönig

Ein imposantes Schauspiel, das Jahr für Jahr von einer der ältesten Armbrustschützen-Gesellschaften praktiziert wird: Der Königsvogelschuss am Fuchsberg. Da stehen zwölf Herren in einem Halbkreis um eine 30 Meter hohe Stange versammelt. Mittels Armbrust und Pfeil versuchen sie, in luftiger Höhe einen Holzvogel zu treffen und abzuschießen. Es ist möglich, dass zur gleichen Zeit bis zu zwölf Pfeile durch die Luft schwirren. Zugleich schießt die 767 alte Gesellschaft schon 180 Jahre auf dem Terrain am Fuchsberg, denn die Annalen sagen aus, dass hier im Jahre 1837 der erste Königsvogel ausgeschossen wurde. Auch diesmal ermittelten die Schützen nach dem Umzug durch die Stadt zunächst den Scheibenkönig. Der Scheibenpreis ist die zweithöchste Auszeichnung, die ein Sebastiani-Schütze im Jahr erringen kann. In diesem Jahr gelang es Professor Dr. Jürgen Karla in der vierten Runde mit seinem neunten Pfeil. Der Sonntag begann für die Schützen mit einem Gottesdienst in St. Mariä Himmelfahrt, gehalten durch „Schützenkaplan“ Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte der traditionelle Festzug vom Marienkapellchen zum Fuchsberg. Vorneweg die Harmonie Cäcilia, der Hellebardenträger, Pfeiljungen und –mädchen, Einwinder, die Fahne mit Fähnrich Dr. Tobias Dreßen, die Schützenmeister Jürgen Schmitz und Dr. Reiner Aghte und die übrigen Schützen. Nach alter Tradition zogen die Schützen dreimal mit Musik um die Vogelstange, bevor der Erste Schützenmeister Jürgen Schmitz die erste Runde freigab. Jeder Schütze besitzt seine eigene Armbrust und hat 23 Pfeile je Runde zur Verfügung. Bereits in der zweiten Runde konnte Dr. Reinhold Offermanns mit seinem siebten Treffer den Vogel herunterschießen. Der Jubel war natürlich riesengroß, denn Dr. Offermanns, seit 37 Jahren Mitglied der Gesellschaft, konnte nach 1988, 1999, 2001, und 2006, und 2014 jetzt zum sechsten Mal die Königswürde erringen. Damit steht der neue König ganz vorne in der Bestenliste der Schützen, die von Albert Heinen (7x König) und Hans-Dieter Heinen (6x König und 1x Kaiser) angeführt wird. Zu den Gratulanten zählten Bürgermeister Christoph von den Driesch, „Schützenkaplan“ Dr. Guido Rodheudt sowie befreundete Gesellschaften St. Sebastianus Kerkrade und Catharinen-Gilde Kerkrade.

Pfr. Dr. Guido Rodheudt, 1. Schützenmeister Jürgen Schmitz, Kaiser Wolfgang Essers, König Dr. Reinhold Offermanns, 2. Schützenmeister Dr. Reiner Aghte, Bürgermeister Christoph von den Driesch und Fähnrich Dr. Tobias Dreßen
Pfr. Dr. Guido Rodheudt, 1. Schützenmeister Jürgen Schmitz, Kaiser Wolfgang Essers, König Dr. Reinhold Offermanns, 2. Schützenmeister Dr. Reiner Aghte, Bürgermeister Christoph von den Driesch und Fähnrich Dr. Tobias Dreßen

Die St. Sebastianus-Schützen Afden hatten die Schießaufsicht und den Thekendienst übernommen. Der neue Schützenkönig Dr. Reinhold Offermanns bedankte sich auch bei den vielen Kindern am Fuchsberg indem er Bonbons verteilte. Anschließend wurden Silberbecher ausgeschossen. Den ersten Becher, gestiftet von der Sparkasse, holte sich Professor Dr. Jürgen Karla. Am Abend waren die Schützen zu Gast beim diesjährigen „Schenker“ Dr. Rolf Wieland.
Festumzug 2017
Festumzug 2017

Das erfolgreiche Schützenfest klang am Montag mit vier weiteren Schießen aus. Den Silberbecher der VR-Bank holte Kaiser Wolfgang Essers. Der neue König Dr. Reinhold Offermanns holte im Anschluss gleich drei weitere Silberbecher, den der Provinzial-Versicherung, den „Maria Schöngen“-Silberbecher und den „Gerd Zimmermann“-Silberbecher. Am Abend waren die Schützen zu Gast beim neuen König Dr. Reinhold Offermanns.

Schützenfest am ersten Wochenende im Juli in Herzogenrath

Auch in diesem Jahr wird Herzogenrath am ersten Wochenende des Juli traditionsgemäß durch ein besonderes Ereignis geprägt sein: Die Gesellschaft lädt herzlich zum diesjährigen Schützenfest am Fuchsberg in Herzogenrath ein.

Schützenfest 2017
Schützenfest 2017

Dabei werden wieder viele verschiedene Preise vergeben und wie in jedem Jahr werden die Zuschauer mitfiebern können bei diesem in Deutschland einmaligen Ereignis, wenn 12 Schützen zeitgleich die Armbrust anlegen und den entscheidenden Treffer anstreben.

Samstag, 1. Juli 2017, ab 15:30 Uhr Scheibenpreis und Preisvögel

Sonntag, 2. Juli 2017, ab 16:00 Uhr Königsvogel und Preisvögel

Montag, 3. Juli 2017, ab 16:30 Uhr Preisvögel

Traditionell wird die musikalische Unterhaltung während des Schützenfestes durch die Harmonie Cäcilia 1858 Herzogenrath-Afden e.V. erfolgen. Erstmals wird die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Herzogenrath-Afden 1850 e.V. für das leibliche Wohl sorgen.

Wolfgang Schmitz erringt erneut die Königswürde

Die St. Sebastiani Armbrustschützen-Gesellschaft anno 1250 Herzogenrath gehört zu den ältesten Schützengesellschaften Europas. Ihre Geschichte spiegelt die historische Entwicklung in einem europäischen Transitraum wider: Spanische Farben und Fahne aus dem 17. Jahrhundert, bürgerlicher Frack und Zylinder aus dem 19. Jahrhundert – so feiern die Schützen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet. Dazu ist ihr Königsschießen geradezu spektakulär: Die „Zylinderschützen“ schießen mit der Armbrust auf einen auf 37 Meter hoch aufgesetzten Holzvogel, aus freier Hand, wie Schütze Theo Kutsch betont. Ein imposantes Schauspiel, das Jahr für Jahr praktiziert wird. Beim Königsvogelschuss 2016 am Fuchsberg standen elf Herren im Halbkreis um die 37 Meter hohe Stange. Mit Armbrust und Pfeil versuchen sie, den Holzvogel zu treffen – und zwar gleichzeitig. In den Annalen ist zu lesen, dass bereits im Jahre 1837 der erste Königsvogel am Fuchsberg geschossen wurde. Auch diesmal ermittelten die Schützen am Samstag zunächst den Scheibenkönig. Der „Scheibenpreis“ ist die zweithöchste Auszeichnung, die ein Sebastiani-Schütze erringen kann. In diesem Jahr gelang es Dr. Rolf Wieland in der 5. Runde. Den Abschluss des Tages feierten die Schützen mit ihren Gästen im Zelt am Fuchsberg.
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in St. Mariä Himmelfahrt, gehalten von Schützenkaplan Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte der traditionelle Festzug vom Marienkapellchen zum Fuchsberg. Vorneweg die Harmonie Cäcilia, der Hellebardenträger, Pfeiljungen und –mädchen, Einwinder, die Fahne mit „Nellbeck“ Dr. Tobias Dreßen, die Schützenmeister Jürgen Schmitz und Dr. Reiner Aghte und die Schützen. Nach alter Tradition zogen die Schützen dreimal mit Musik um die Vogelstange, bevor der Erste Schützenmeister Jürgen Schmitz die erste Runde freigab. Jeder Schütze besitzt seine eigene Armbrust und hat 23 Pfeile je Runde zur Verfügung. Es lag eine gewisse Spannung in der Luft am Fuchsberg, und bereits am Ende der ersten Runde konnte Wolfgang Schmitz mit seinem 22. Pfeil den Vogel herunterschießen, und wurde nach 2009 zum zweiten Mal König der Gesellschaft. Zu den Gratulanten zählten Bürgermeister Christoph von den Driesch, Schützenkaplan Dr. Guido Rodheudt sowie die befreundeten Gesellschaften aus Kerkrade und Alt- Merkstein.

2. Schützenmeister Dr. Reiner Aghte, Kaiser Wolfgang Essers, König Wolfgang Schmitz, Schützenkaplan Dr. Guido Rodheudt, 1. Schützenmeister Jürgen Schmitz, Bürgermeister Christoph von den Driesch und Fähnrich Dr. Tobias Dreßen.
2. Schützenmeister Dr. Reiner Aghte, Kaiser Wolfgang Essers, König Wolfgang Schmitz, Schützenkaplan Dr. Guido Rodheudt, 1. Schützenmeister Jürgen Schmitz, Bürgermeister Christoph von den Driesch und Fähnrich Dr. Tobias Dreßen.

Der neue Schützenkönig Wolfgang Schmitz bedankte sich auch bei den vielen Kindern am Fuchsberg, indem er Bonbons verteilte. Anschließend wurden Silberbecher ausgeschossen. Den ersten Becher, gestiftet von Gerd Zimmermann, holte Jürgen Schmitz, ein weiterer Becher der Schützendamen ging an König Wolfgang Schmitz. Am Abend waren die Schützen zu Gast beim diesjährigen „Schenker“ Professor Dr. Jürgen Karla.
Das erfolgreiche Schützenfest klang am Montag mit drei weiteren Schießen aus. Den Silberbecher der VR-Bank Herzogenrath und den Maria-Schöngen-Silberbecher holte Wolfgang Essers, der Silberbecher der Provinzial ging an Professor Dr. Jürgen Karla. Am Abend waren die Schützen zu Gast beim neuen König Wolfgang Schmitz.
Ein großer Dank ging an die Mitglieder des Trommler-und Pfeiferkorps 1912 Herzogenrath, die 30 Jahre lang den Ausschank am Fuchsberg übernommen und außerdem den Fuchsberg während des Schützenfestes stets in den Nächten bewacht hatten. Wie Vorsitzender Lothar Thevis sagte, ruht der Spielbetrieb zum Ende des Jahres. Der Verein ist überaltert und hat keinen Nachwuchs. Die Proben der übrig gebliebenen Mitglieder gehen weiter, auch die Geselligkeit wird weiter gefördert. Sollten sich doch noch junge Leute melden, besteht noch Hoffnung auf ein Fortbestehen dieses traditionsreichen Vereins.