Herbstball 2008

In diesem Jahr fand der Herbstball der St. Sebastiani Armbrustschützen-Gesellschaft Anno 1250 Herzogenrath in den festlich geschmückten Räumen des Winseler Hof in Landgraaf statt. Der 1. Schützenmeister, Jürgen Schmitz, begrüßte neben den zahlreich erschienen Gästen besonders den amtierenden Schützenkönig sowie die drei neuen Schützen – Dr. Jürgen Karla, Detlef Nievelstein und Wolfgang Schmitz – und eröffnete damit den offiziellen Teil des Abends.
Traditionell werden bei dieser Gelegenheit verdiente Schützen und der König geehrt. Da der diesjährige König, Dr. Rolf Wieland, bereits im vergangenen Jahr erfolgreich den Königsvogel erlegte, sind wir gespannt, ob wir im nächsten Jahr einen Kaiser ehren können.
Eine seltene Ehre wurde dem ehemaligen Bürgermeister der Stadt Herzogenrath, Gerd Zimmermann, zuteil. Er wurde aufgrund seiner Verdienste für die Gesellschaft zum Ehrenschützen ernannt. Damit ist er in der langen Tradition der Schützengesellschaft der zweite Ehrenschütze nach Ferdinand Bernhard Schmetz. Gerd Zimmermann bedankte sich hierfür mit einer humorvollen Rede.

Ehrung Gerd Zimmermann
Ehrung Gerd Zimmermann (Foto: Wolfgang Sevenich)

Begleitet von musikalischer Untermalung durch die Kapelle Holz aus Aachen, unterbrochen durch kulinarische Genüsse und der Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen, strebte der gelungene Abend einem unerwarteten Höhepunkt entgegen.
Der 1. Schützenmeister hatte den Vorsitzenden des Harmonie-Verein Cäcilia 1858, Herrn Prof. Dr. Gerd Groten, gebeten, ein „best of“ seiner Rede anlässlich des diesjährigen Mitfastenessens bei dieser Gelegenheit noch einmal zu präsentieren.
So war die humorvoll vorgetragene Rückschau auf 60 gemeinsame Jahre der „Herrenschützen“ und der Musiker der Harmonie mit einer kabarettistischen Einlage mit einigen Schützen (eine Persiflage auf den Heimweg der Musiker der Harmonie nach einer feuchtfröhlichen Feier montags beim frischgebackenen König) ein Höhepunkt des diesjährigen Herbstballs.
Erst in den frühen Morgenstunden machten sich die letzten Gäste auf den Heimweg.