König 2023: Wolfgang Schmitz

Wolfgang Schmitz wurde König der St. Sebastiani Armbrustschützen-Gesellschaft anno 1250 und kann damit im nächsten Jahr Kaiser der Gesellschaft werden.
Nach alter Tradition feierte eine der landesweit ältesten Gesellschaften ihrer Art, die St. Sebastiani Armbrustschützen-Gesellschaft anno 1250 Herzogenrath, am ersten Wochenende im Juli ihr großes Schützenfest.
Damit ist die inzwischen 773 Jahre alte Gemeinschaft schon 186 Jahre auf dem Terrain am Fuchsberg beheimatet, denn die Annalen sagen, dass hier bereits im Jahre 1837 der erste Königsvogel geschossen wurde. Die teilnehmenden Schützen – in diesem Jahr zehn Personen – schießen im Halbrund stehend auf den gelben Holzvogel, der auf einer 34 Meter hohen Stange oben auf dem Berg befestigt ist. Eine Schießrunde dauert jeweils 15 Minuten. In dieser Zeit hat jeder Schütze 23 Pfeile, die er abschießen kann, zur Verfügung. Um die Schützen vor den von der Stange oft unberechenbar zurückprallenden Pfeilen zu schützen, wird über ihren Köpfen ein Netz gespannt.
Die Schießaufsicht lag bei den St. Sebastianus-Schützen aus Afden. Gestartet wurde das große Schützenfest bereits am Samstag, als die Schützen den „Scheibenkönig“ ermittelt haben. In diesem Jahr holte in der fünften Runde mit dem siebten Pfeil Detlef Nievelstein den Vogel in luftiger Höhe von der Stange. Im Anschluss wurde der Preis des Ehrenschützen Gerd Zimmermann ausgelobt. Diesen konnte Professor Dr. Jürgen Karla erringen, der damit in zwei aufeinander folgenden Jahren hierbei erfolgreich war.
Der Sonntag begann für die Schützen mit einem Gottesdienst in St. Gertrud, gehalten durch Schützenkaplan Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte der traditionelle Festzug vom Marienkapellchen zum Fuchsberg. Vorneweg die Harmonie Cäcilia, die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Merkstein mit Königspaar Guido und Claudia Binas sowie dem amtierenden Bundeskönig Wilfried Beckers als Gäste, die Hellebardenträger, Pfeiljungen und -mädchen, Einwinder, die Fahne mit Guido Schmetz, die Schützenmeister Jürgen Schmitz und Dr. Tobias Dreßen, Kaiser Wolfgang Essers, die Schützen mit König Wolfgang Schmitz. Nach alter Tradition zogen die Schützen dreimal mit Musik um die Vogelstange, bevor der Erste Schützenmeister Jürgen Schmitz das Schießen eröffnete. Einige Treffer hatte der Vogel bereits erhalten, als Wolfgang Schmitz in der ersten Runde mit seinem 17. Pfeil den Vogel in luftiger Höhe mit einem satten Treffer erlösen konnte. Dieser zerbrach in zwei Teile und „flog“ hinunter. Nach 2009, 2016 und 2022 ist das die vierte Königswürde für Wolfgang Schmitz.

König 2023 Wolfgang Schmitz
König 2023 Wolfgang Schmitz

Erste Gratulanten waren Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian, Schützenkaplan Dr. Guido Rodheudt, Ehrenschütze Gerd Zimmermann und gleich mehrere befreundete Schützen-Gesellschaften. Die Freude war riesengroß, kann doch Wolfgang Schmitz nun im nächsten Jahr auf die Kaiserwürde schießen. Der letzte Kaiser der Gesellschaft ist Wolfgang Essers, der 2012 diese Würde errang.
Fleißig und unermüdlich spielte die Harmonie Cäcilia am Fuchsberg auf, die die Gesellschaft auch beim Abend des Schenkers der Gesellschaft, Dr. Reiner Aghte, unterhielt.
Schützenfest 2023
Schützenfest 2023

Weitere Silberbecher wurden am Sonntagnachmittag sowie am Montag ausgelobt: Den VR-Bank-Becher holte Detlef Nievelstein. Den von der Provinzial-Versicherung gestifteten Becher konnte Matthias Schillings erfolgreich erringen. Beim Becher zum Gedenken an Maria Schöngen war Wolfgang Essers erfolgreich, bevor Detlef Nievelstein erneut beim Becher der Sparkasse erfolgreich war. Der Königsabend fand anschließend im Hotel „Zur Brücke“ statt.

Georg Matthias Schillings erringt in seinem 7. Jahr am 7.7.2019 die Königswürde

Als im Jahre 1283 die „Festung s’Hertogenrode“ von feindlichen Truppen belagert wurde, war es ein heute unbekannter Armbrustschütze, dessen Pfeil den Anführer Winnemar von Gijmnich tötete. Daraufhin gaben die Belagerer auf und zogen ab. Dieser Schütze ist heute als Schütz von Rode bekannt und könnte so etwas wie der „Urvater“ der St.-Sebastianus-Armbrustschützengesellschaft Anno 1250 Herzogenrath sein, der heute wohl landesweit ältesten noch mit der Armbrust schießenden Schützengesellschaft.
Es ist ein imposantes Schauspiel, welches Jahr für Jahr viele Zuschauer zum Fuchsberg lockt. Die 769 Jahre alte Gesellschaft schießt schon seit 182 Jahren auf dem Fuchsberg. Die Annalen der Schützen besagen, dass hier im Jahre 1837 der erste Königsvogel geschossen wurde.
Am ersten Tag des Schützenfestes galt es den Scheibenkönig zu ermitteln. In diesem Jahr war es der Schütze Dr. Tobias Dreßen, der den Vogel in der dritten Runde mit seinem 6. Pfeil aus luftiger Höhe herunterschoss. Dieser „Scheibenpreis“ ist die zweithöchste Auszeichnung, die ein Schütze im Laufe des Jahres erringen kann. Für Dr. Tobias Dreßen war es der erste Scheibenpreis. Anschließend wurden noch zwei Silberbecher geschossen. Nach langer Zeit wurden nochmals zwei Gesellschaftsbecher, nämlich der sogenannte „rechte Seitenvogel“ und der „linke Seitenvogel“ ausgeschossen. Dr. Rolf Wieland konnte den „rechten Seitenvogel“ und Dr. Tobias Dreßen den „linken Seitenvogel“ von der Stange schießen.
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in St. Gertrud mit Pfarrer Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte der Festzug vom Marienkapellchen zum Fuchsberg. Vorneweg die Harmonie Cäcilia, der Hellebardenträger, die Pfeiljungen und -mädchen, die Einwinder, die Fahne, die Schützenmeister Jürgen Schmitz und Wolfgang Essers und die Schützen mit dem König des Jahres 2018 Bernd Esser. Nach alter Tradition zogen die Schützen dreimal mit Musik um die Vogelstange, bevor der Erste Schützenmeister, Jürgen Schmitz, die erste Runde freigab.

König 2019
Dr. Tobias Dreßen, 1.Schützenmeister Jürgen Schmitz, Kaiser Wolfgang Essers, König Georg Matthias Schillings, Rendant Dr. Rolf Wieland, Bürgermeister Christoph von den Driesch, Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, Fähnrich Guido Schmetz. Foto: Wolfgang Sevenich

Jeder Schütze besitzt eine eigene Armbrust und hat 23 Pfeile je Runde zur Verfügung. Die Schützen stehen im Halbrund und schießen freihändig auf den gelben Holzvogel, der auf einer 37 Meter hohen Stange oben auf dem Hügel hockt.
Nachdem der Vogel in den ersten beiden Runden bereits gut getroffen wurde, gelang es unserem Schützen Georg Matthias Schillings in der dritten Runde mit seinen 15. Pfeil den Königsvogel herunterzuschießen.
Die Freude darüber war riesengroß. In seinem 7. Schützenjahr wurde Georg Matthias Schillings am 07.07.2019 erstmalig König.
Zu den Gratulanten gehörten Bürgermeister Christoph von den Driesch, Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, die stellvertretende Bürgermeisterin Marie-Theres Sobczyk, die befreundeten Schützengesellschaften aus Kerkrade und Alt-Merkstein, sowie die St. Sebastianus Schützen Afden. Die Afdener Schützen übernahmen auch in diesem Jahre wieder die Schießaufsicht und sorgten mit leckerem Kuchen sowie frischem Grillgut für das leibliche Wohl der vielen Gäste auf dem Fuchsberg.
Das Volksfest am Fuchsberg hätte an diesem Tag nicht besser ablaufen können. Fleißig und unermüdlich konzertierte die Harmonie Cäcilia. Der neue Schützenkönig Georg Matthias Schillings bedankte sich auch bei den vielen Kindern am Fuchsberg, indem er Bonbons verteilte.
Zwar wurde der Vogel zum Gedenken an Maria Schöngens noch auf die Vogelstange gesetzt, dieser musste allerdings noch bis zum nächsten Tag auf der Vogelstange übernachten.
Der Montag war für die Schützen ein besonders erfolgreicher Tag, denn es konnten 6 Preisbecher geschossen werden.
Der ersten Preisbecher, zum Gedenken an Maria Schöngens wurde, ebenso wie der zweite Preisbecher der VR-Bank, von Detlef Nievelstein geschossen. Den dritten Becher der Sparkasse Aachen holte sich dann Dr. Reiner Agthe. Anschließend traf Detlef Nievelstein dann auch den vierten Vogel des Tages, der von der Provinzialversicherung gestiftet wurde. Unser Nellbeck, Guido Schmetz, zeigte bereits bei seinem ersten Schützenfest Treffsicherheit und holte sich den fünften Becher des Tages, den Silberbecher unseres Ehrenschützen Gerd Zimmermann. Der sechste Vogel, der „Mittelvogel“, wurde von unserem Schützen Wolfgang Schmitz geschossen.

Bernd Esser erringt erstmalig die Königswürde

Als im Jahr 1283 die „Festung s’Herzogenrode“ von feindlichen Truppen belagert wurde, war es ein heute unbekannter Armbrustschütze, dessen Pfeil den Anführer Winnemar von Gijmnich tötete. Daraufhin gaben die Belagerer auf und zogen ab. Dieser Schütze ist heute als Schütz von Rode bekannt, könnte so etwas wie der „Urvater“ der St.-Sebastianus-Armbrustschützengesellschaft Anno 1250 Herzogenrath sein, der heute wohl landesweit ältesten noch mit der Armbrust schießenden Schützengesellschaft.
Es ist ein imposantes Schauspiel, welches Jahr für Jahr viele Zuschauer zum Fuchsberg lockt. Die 769 Jahre alte Gesellschaft schießt schon seit 181 Jahren auf dem Fuchsberg. Die Annalen der Schützen besagen, dass hier im Jahre 1837 der erste Königsvogel geschossen wurde.

Am ersten Tag des Schützenfestes galt es den Scheibenkönig zu ermitteln. In diesem Jahr war es zum dritten Mal der 1. Schützenmeister Jürgen Schmitz, der den Vogel in der dritten Runde mit seinem 19. Pfeil aus luftiger Höhe herunterholte. Dieser „Scheibenpreis“ ist die zweithöchste Auszeichnung, die ein Schütze im Laufe des Jahres erringen kann. Den ersten Silberbecher des Jahres, den Maria-Schöngen-Gedächtnis-Becher, errang Professor Dr. Jürgen Karla. Den Abschluss des Tages feierten die Schützen mit ihren Gästen im Zelt am Fuchsberg.

Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in St. Mariä Himmelfahrt mit Pfarrer Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte der Festzug vom Marienkapellchen zum Fuchsberg. Vorneweg die Harmonie Cäcilia, die Hellebardenträger, Pfeiljungen und -mädchen, die Einwinder, die Fahne, die Schützenmeister Jürgen Schmitz und Dr. Reiner Aghte und die Schützen mit dem König 2017 Dr. Reinhold Offermanns. Nach alter Tradition zogen die Schützen dreimal mit Musik um die Vogelstange, bevor der Erste Schützenmeister Jürgen Schmitz die erste Runde freigab.

König 2018
Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, 1. Schützenmeister Jürgen Schmitz, Kaiser Wolfgang Essers, Bürgermeister Christoph von den Driesch, König Bernd Esser, 2. Schützenmeister Dr. Reiner Aghte und Fähnrich Dr. Tobias Dreßen. Foto: Wolfgang Sevenich

Jeder Schütze besitzt seine eigene Armbrust und hat 23 Pfeile je Runde zur Verfügung. Die Schützen stehen im Halbrund und schiessen freihändig auf den gelben Holzvogel, der auf einer 37 Meter hohen Stange oben auf dem Hügel hockt. Bereits in der ersten Runde erhielt der Vogel erheblich viele Treffer, bis Bernd Esser mit seinem 15. Pfeil gegen 17.30 Uhr den Vogel herunterschießen konnte.

Natürlich war die Freude riesengroß, denn Bernd Esser, im Jubiläumsjahr 2000 den Schützen beigetreten, errang zum ersten Mal die Königswürde. Im Jahre 2008 konnte der neue König den „Scheibenpreis“ erringen. Zu den Gratulanten gehörten Bürgermeister Christoph von den Driesch, Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, die stellvertretende Bürgermeisterin Marie-Theres Sobczyk, die befreundeten Schützen Gesellschaften aus Kerkrade und Alt-Merkstein, sowie die St. Sebastianus Schützen Afden, sie hatten die Schießaufsicht übernommen und sorgten mit tollen Kuchen sowie frischen Grillgut für das leibliche Wohl der vielen Gäste auf dem Fuchsberg.

Das Volksfest am Fuchsberg hätte an diesem Tag nicht besser ablaufen können. Fleißig und unermüdlich konzertierte die Harmonie Cäcilia. Der neue Schützenkönig Bernd Esser bedankte sich auch bei den vielen Kindern am Fuchsberg, indem er Bonbons verteilte. Anschließend wurde der Gerd-Zimmermann-Becher ausgeschossen, hier war Matthias Schillings erfolgreich. Am Abend waren die Schützen zu Gast beim neuen König Bernd Esser auf Burg Rode.

Das erfolgreiche Schützenfest klang am dritten Tag mit dem Silberbecher der VR-Bank aus. Hier war Paul Akens der erfolgreiche Schütze, der auch am Abend als Schenker auf Burg Rode einlud. Den Becher der Sparkasse konnte Dr. Rolf Wieland erfolgreich von der Stange holen.

Tafel 2018
Erfolgreiche Schützen im Jahr 2018

Schützenfest 2018

Auch in diesem Jahr wird Herzogenrath am Wochenende des ersten Sonntags im Juli traditionsgemäß durch ein besonderes Ereignis geprägt sein: Die Gesellschaft lädt herzlich zum diesjährigen Schützenfest am Fuchsberg in Herzogenrath ein.

Dabei werden wieder viele verschiedene Preise vergeben und wie in jedem Jahr werden die Zuschauer mitfiebern können bei diesem in Deutschland einmaligen Ereignis, wenn 12 Schützen zeitgleich die Armbrust anlegen und den entscheidenden Treffer anstreben.

Samstag, 30. Juni 2018, ab 15:30 Uhr Scheibenpreis und Preisvögel

Sonntag, 1. Juli 2018, ab 16:00 Uhr Königsvogel und Preisvögel

Montag, 2. Juli 2018, ab 16:30 Uhr Preisvögel

Traditionell wird die musikalische Unterhaltung während des Schützenfestes durch die Harmonie Cäcilia 1858 Herzogenrath-Afden e.V. erfolgen. Bereits zum zweiten Mal wird die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Herzogenrath-Afden 1850 e.V. für das leibliche Wohl am Grill und der Kuchentheke sorgen.

Dr. Reinhold Offermanns zum sechsten Mal Schützenkönig

Ein imposantes Schauspiel, das Jahr für Jahr von einer der ältesten Armbrustschützen-Gesellschaften praktiziert wird: Der Königsvogelschuss am Fuchsberg. Da stehen zwölf Herren in einem Halbkreis um eine 30 Meter hohe Stange versammelt. Mittels Armbrust und Pfeil versuchen sie, in luftiger Höhe einen Holzvogel zu treffen und abzuschießen. Es ist möglich, dass zur gleichen Zeit bis zu zwölf Pfeile durch die Luft schwirren. Zugleich schießt die 767 alte Gesellschaft schon 180 Jahre auf dem Terrain am Fuchsberg, denn die Annalen sagen aus, dass hier im Jahre 1837 der erste Königsvogel ausgeschossen wurde. Auch diesmal ermittelten die Schützen nach dem Umzug durch die Stadt zunächst den Scheibenkönig. Der Scheibenpreis ist die zweithöchste Auszeichnung, die ein Sebastiani-Schütze im Jahr erringen kann. In diesem Jahr gelang es Professor Dr. Jürgen Karla in der vierten Runde mit seinem neunten Pfeil. Der Sonntag begann für die Schützen mit einem Gottesdienst in St. Mariä Himmelfahrt, gehalten durch „Schützenkaplan“ Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte der traditionelle Festzug vom Marienkapellchen zum Fuchsberg. Vorneweg die Harmonie Cäcilia, der Hellebardenträger, Pfeiljungen und –mädchen, Einwinder, die Fahne mit Fähnrich Dr. Tobias Dreßen, die Schützenmeister Jürgen Schmitz und Dr. Reiner Aghte und die übrigen Schützen. Nach alter Tradition zogen die Schützen dreimal mit Musik um die Vogelstange, bevor der Erste Schützenmeister Jürgen Schmitz die erste Runde freigab. Jeder Schütze besitzt seine eigene Armbrust und hat 23 Pfeile je Runde zur Verfügung. Bereits in der zweiten Runde konnte Dr. Reinhold Offermanns mit seinem siebten Treffer den Vogel herunterschießen. Der Jubel war natürlich riesengroß, denn Dr. Offermanns, seit 37 Jahren Mitglied der Gesellschaft, konnte nach 1988, 1999, 2001, und 2006, und 2014 jetzt zum sechsten Mal die Königswürde erringen. Damit steht der neue König ganz vorne in der Bestenliste der Schützen, die von Albert Heinen (7x König) und Hans-Dieter Heinen (6x König und 1x Kaiser) angeführt wird. Zu den Gratulanten zählten Bürgermeister Christoph von den Driesch, „Schützenkaplan“ Dr. Guido Rodheudt sowie befreundete Gesellschaften St. Sebastianus Kerkrade und Catharinen-Gilde Kerkrade.

Pfr. Dr. Guido Rodheudt, 1. Schützenmeister Jürgen Schmitz, Kaiser Wolfgang Essers, König Dr. Reinhold Offermanns, 2. Schützenmeister Dr. Reiner Aghte, Bürgermeister Christoph von den Driesch und Fähnrich Dr. Tobias Dreßen
Pfr. Dr. Guido Rodheudt, 1. Schützenmeister Jürgen Schmitz, Kaiser Wolfgang Essers, König Dr. Reinhold Offermanns, 2. Schützenmeister Dr. Reiner Aghte, Bürgermeister Christoph von den Driesch und Fähnrich Dr. Tobias Dreßen

Die St. Sebastianus-Schützen Afden hatten die Schießaufsicht und den Thekendienst übernommen. Der neue Schützenkönig Dr. Reinhold Offermanns bedankte sich auch bei den vielen Kindern am Fuchsberg indem er Bonbons verteilte. Anschließend wurden Silberbecher ausgeschossen. Den ersten Becher, gestiftet von der Sparkasse, holte sich Professor Dr. Jürgen Karla. Am Abend waren die Schützen zu Gast beim diesjährigen „Schenker“ Dr. Rolf Wieland.
Festumzug 2017
Festumzug 2017

Das erfolgreiche Schützenfest klang am Montag mit vier weiteren Schießen aus. Den Silberbecher der VR-Bank holte Kaiser Wolfgang Essers. Der neue König Dr. Reinhold Offermanns holte im Anschluss gleich drei weitere Silberbecher, den der Provinzial-Versicherung, den „Maria Schöngen“-Silberbecher und den „Gerd Zimmermann“-Silberbecher. Am Abend waren die Schützen zu Gast beim neuen König Dr. Reinhold Offermanns.

Detlef Nievelstein erringt die Königswürde 2015

Die St. Sebastiani Armbrustschützen-Gesellschaft anno 1250 Herzogenrath feierte am ersten Sonntag im Juli nach alter Tradition ihr Schützenfest. Zugleich ist die 765 Jahre alte Gesellschaft schon 178 Jahre auf dem Terrain am Fuchsberg ansässig. Die Annalen sagen aus, dass hier im Jahre 1837 der erste Königsvogel geschossen wurde. Das besondere am Königsvogelschuss am Fuchsberg ist: Da stehen in einem Halbkreis unterhalb einer 37 Meter hohen Stange elf Herren versammelt. Mittels Armbrust und Pfeil versuchen sie, in luftiger Höhe einen Holzvogel zu treffen und abzuschießen. Es ist daher möglich, dass zur gleichen Zeit elf Pfeile durch die Luft schwirren. Ein imposantes Schauspiel, das Jahr für Jahr von einer der ältesten Armbrustschützen-Gesellschaften Deutschlands praktiziert wird. Natürlich sind für ein solches Ereignis geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Die Schießaufsicht lag bei den St. Sebastianus-Schützen Herzogenrath-Afden. Die Stadt Herzogenrath sorgte für die weiträumige Sicherung des Geländes mittels Absperrgittern. Die Schützengesellschaft führt vor jedem Schiessen aufwendige Sicherheitsmaßnahmen durch und ein professioneller Sicherungsdienst bewacht das Gelände während des Schiessens.

Sehr viele Zuschauer hatten sich trotze hoher Temperaturen und Gewitterwarnungen am Fuchsberg eingefunden, um die starke Verbundenheit mit den Schützen zu zeigen. Am eröffnenden Samstag wird zunächst der Scheibenkönig ermittelt. Dieser „Scheibenpreis“ ist übrigens die zweit- höchste Auszeichnung, die ein St. Sebastiani-Schütze im Laufe des Jahres erringen kann. In diesem Jahr holte in der ersten Runde Paul Akens den Vogel in luftiger Höhe von der Stange. Eine Schiessrunde dauert jeweils 15 Minuten während derer jeder Schütze 23 Pfeile schiessen darf. Da die Pfeile eines jeden Schützen individuell gekennzeichnet sind, gibt es keine Probleme festzustellen, wer den entscheidenden Treffer erzielt hat. Nach jeder Runde gibt der Erste Schützenmeister Signal, und mit dem Ruf „Pill op“ laufen die Pfeiljungen den Fuchsberg hoch zum Einsammeln der Pfeile, die über das gesamte Gelände verteilt landen. Bei den anschließenden gestifteten Preisvögeln war zunächst Dr. Reiner Aghte erfolgreich beim „Maria Schoengen“-Silberbecher. Der Silberbecher der VR-Bank ging danach an Kaiser Wolfgang Essers. Den Abschluss des Tages feierten die Schützen mit ihren Gästen und Familien im Festzelt am Fuchsberg.

Der folgende Sonntag begann für die Schützen mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt, gehalten von „Schüt- zenkaplan“ und Pfarrer Dr. Guido Rodheudt. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde die aufwendig restaurierte Fahne der Schützen gesegnet. Am Nachmittag startet der traditionelle Festzug vom Pestkapellchen aus zum Fuchsberg. Vorneweg die Harmonie Cäcilia, die Hellebardenträger, Pfeiljungen und -mädchen, die Einwinder, die Fahne, die Schützenmeister und Schützen. Mit dabei die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft 1850 Afden mit ihrem Königspaar Hans und Birgit Classen. Nach alter Tradition zogen die Herzogenrather Schützen dann dreimal mit Musik um die Vogelstange, bevor der Erste Schützenmeister Jürgen Schmitz, die erste Runde freigab. Es war erst die zweite Runde angebrochen, die Spannung stieg, der Vogel hatte bis dahin schon zahlreiche Treffer erhalten, als Detlef Nievelstein um 17.03 Uhr mit seinem 13. Pfeil zum entscheidenden Schuss ansetzte. Der Jubel war riesengroß, denn der Schütze, seit 2008 Mitglied, konnte damit zum ersten Mal die Königswürde erringen. Zu den ersten Gratulanten zählten Bürgermeister Christoph von den Driesch, „Schützenkaplan“ Dr. Guido Rodheudt sowie Alt-Bürgermeister und Ehrenschütze Gerd Zimmermann. Nach einer halbstündigen Unterbrechung wegen Regen und Sturm bedankte sich der neue Schützenkönig bei den vielen Kindern am Fuchsberg, indem er Bonbons verteilte. Es folgte das Ausschiessen weiterer Preisvögel. Den „Dr. Franz Josef Carduck“-Preis holte sich Professor Dr. Jürgen Karla. Anschliessend wurde der von den Schützendamen gestiftete Preisvogel aufgesetzt, welcher jedoch die Nacht auf der Stange verbringen musste und erst am abschliessenden Montag von Dr. Rolf Wieland heruntergeschossen wurde. Am Sonntagabend waren die Schützen zu Gast beim 2. Schützenmeister Dr. Reiner Aghte als diesjährigem Schenker.

Nach einem Umzug durch die Stadt am Montag, bei dem erneut die Harmonie Cäcilia aufspielte, wurden zum Abschluss eines erfolgreichen Schützenfestes weitere Silberbecher ausgeschossen. Den Becher der „Schützendamen“ errang Dr. Rolf Wieland. Den Becher der Sparkasse holte Detlef Nievelstein und der „Gerd Zimmermann“-Becher ging ebenfalls an Dr. Rolf Wieland. Das Volksfest am Fuchsberg hätte nicht besser ablaufen können. Fleißig und unermüdlich konzertierte dabei die Harmonie „Cäcilia“ während das Trommler- und Pfeiferkorps Herzogenrath für das leibliche Wohl sorgte und den Getränkeausschank sowie die Versorgung mit Grillgut und Kuchen übernahm. Der Abschluss des Schützenfestes bedeutete der Einladung des neuen Königs Detlef Nievelstein ins Restaurant Eurode Live zu folgen. Hier verbrachten die Schützen mit Gönnern und Freunden einen geselligen Abend, bei dem natürlich nicht die heimliche Hymne „Highland Cathedral“ gespielt durch die Harmonie Cäcilia fehlen durfte.

Dr. Reinhold Offermanns ist König der Gesellschaft 2014

Man muss schon weit reisen, um Ähnliches zu sehen, wie es bei der St. Sebastiani Armbrustschützen-Gesellschaft anno 1250 Herzogenrath seit Jahrhunderten praktiziert wird. Da stehen zum Beispiel beim Königsvogelschuss am Fuchsberg elf Herren in einem Halbkreis um eine 37 m hohe Stange versammelt. Mittels Armbrust und Pfeil versuchen Sie, in luftiger Höhe einen Holzvogel zu treffen und abzuschießen. Es ist möglich, dass zur gleichen Zeit bis zu elf Pfeile durch die Luft schwirren. Ein imposantes Schauspiel, das Jahr für Jahr von einer der ältesten Armbrustschützen-Gesellschaften praktiziert wird.

Nach alter Tradition feierte die St. Sebastiani Armbrustschützen-Gesellschaft anno 1250 Herzogenrath ihr Schützenfest. Zugleich ist die 764 Jahre alte Gesellschaft schon 177 Jahre auf dem Terrain am Fuchsberg. Die Annalen besagen, dass hier im Jahre 1837 der erste Königsvogel geschossen wurde. Die aktuelle Schießaufsicht lag bei der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Herzogenrath-Afden. Sehr viele Zuschauer hatten sich am Fuchsberg eingefunden, um die starke Verbundenheit mit den Schützen zu zeigen. Zunächst zogen die Schützen durch die Stadt zum Fuchsberg, um den Scheibenkönig zu ermitteln. In diesem Jahr war es Dr. Reiner Aghte, der den Vogel aus luftiger Höhe herunter holte. Dieser ‚Scheibenpreis‘ ist übrigens die zweithöchste Auszeichnung, die ein Sebastiani-Schütze im Laufe des Jahres erringen kann. Den ersten Silberbecher, gestiftet von den Schützendamen, holte sich Detlef Nievelstein. Den Abschluss des Tages feierten die Schützen mit ihren Gästen im Zelt am Fuchsberg. Der Sonntag begann für die Schützen mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt, zelebriert von Schützenkaplan Pfarrer Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte der Festzug vom Kapellchen zum Fuchsberg. Vorneweg die Harmonie Cäcilia, die Hellebardenträger, Pfeiljungen und -mädchen, die Einwinder, die Fahnen, die Schützenmeister und Schützen. Mit dabei die St. Sebastians Armbrust-Schützenbruderschaft 1850 Afden mit ihrem Königspaar Bernd und Sandra Dohmen. Nach alter Tradition zogen die Schützen dreimal mit Musik um die Vogelstange, bevor der 1. Schützenmeister, Jürgen Schmitz, die erste Runde freigab. Es lag Spannung in der Luft.

Die Schützen schießen unabhängig voneinander. Da die Pfeile eines jeden Schützen individuell gekennzeichnet sind, gibt es auch keine Probleme zu ermitteln, wer den ‚goldenen Schuss‘ setzte, wenn der Königsvogel fällt. Nach jeder Runde gibt der 1. Schützenmeister Signal, und mit dem Ruf ‚Pill op‘ laufen die Pfeiljungen und -mädchen den Fuchsberg hoch.

Es war bereits die dritte Runde angebrochen, die Spannung stieg. Der Vogel hatte schon viele Treffer erhalten, als Dr. Reinhold Offermanns um 17:23 Uhr ansetzte – und das Holz herunterholte. Der Jubel war riesengroß, denn Dr. Reinhold Offermanns, seit 34 Jahren Mitglied der Gesellschaft, errang nach 1988, 1999, 2001 und 2006 jetzt zum fünften Mal die Königswürde. Zu den zahlreichen Gratulanten zählten Bürgermeister Christoph von den Driesch und Alt-Bürgermeister Gerd Zimmermann sowie die befreundeten Schützengesellschaften, St. Sebastianus Kerkrade, St. Sebastianus Alt-Merkstein und St. Sebastianus Afden. Den Silberbecher der Sparkasse errang anschließend Wolfgang Schmitz. Am Abend waren die Schützen zu Gast beim diesjährigen Schenker Joseph Braun.

Am Montag ging das Schießen am Fuchsberg weiter. Den ‚Maria Schöngen‘-Becher holte sich der Schütze Jürgen Schmitz, den Becher der VR-Bank bekam Paul Akens und den Silberbecher der Provinzial-Versicherung ging an Dr. Reiner Aghte. Am Abend waren die Schützen zu Gast beim neuen König Dr. Reinhold Offermanns im ‚Eurode-Live‘.

Wolfgang Essers erringt Kaiserwürde

Nach alter Tradition feierte die St. Sebastiani Armbrustschützengesellschaft anno 1250 Herzogenrath ihr Schützenfest. Zugleich war die heuer 762 Jahre alte Gesellschaft schon 175 Jahre auf dem Terrain am Fuchsberg, denn die Annalen sagen aus, dass hier im Jahre 1837 der erste Königsvogel geschossen wurde. Die teilnehmenden Schützen schießen im Halbrund stehend auf dem gelben Holzvogel, der auf einer 34 m hohen Stange oben auf dem Berg hockt. Das Fest beginnt am Samstagnachmittag mit dem Scheibenschießen (früher schoss man gleichzeitig mit der Armbrust auf den Vogel und mit dem Gewehr auf Scheiben). Einen faszinierenden Wettbewerb erlebten die vielen Zuschauer auch am Sonntag am Fuchsberg, denn die Gesellschaft feierte „Kaiser“ Wolfgang Essers. Es war ein Bilderbuchtag zum Schützenfest am Fuchsberg, denn es herrschte „Kaiserwetter“. Es ging an diesem Sonntag um mehr als nur die Königswürde. Wolfgang Essers, der bereits in den Jahren 2010 und 2011 den Titel des Königs errungen hatte, schoss um die Kaiserwürde. Ein seltenes Ereignis, denn der letzte Kaiser wurde im Jahr 1980 mit Hans-Dieter Heinen ermittelt, nachdem bereits die Schützen Corneli 1842, 1715 Alex Cor, 1687 Valentin von Lippstadt und 1642 Heinrich Poyck mit der Kaiserwürde nach Hause gingen. Wie eh und je, hatten sich ob des bedeutenden Ereignisses viele Besucher am Fuchsberg eingefunden, die das Schließen der Armbrustschützen mit Aufmerksamkeit verfolgten. Jeder Pfeil wurde in den Nachmittagsstunden mit vielen „Ohs“ und „Ahs“ begleitet.
Ein faszinierendes Schauspiel, wenn zehn Schützen stets zur gleichen Zeit ihre Pfeile „in den Himmel“ jagen. Eine große Trefferzahl hatte der Vogel bereits in den ersten zwei Runden hinnehmen müssen, auch die dritte Runde begann mit zahlreichen Treffern. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Schützen dem Kaiseraspiranten Essers nichts schenken wollten. Die Uhr zeigte genau 17.39 Uhr, als Wolfgang Essers in dieser Runde zum 16. Mal seine Armbrust schulterte. Im gleichen Augenblick ging ein Freudenschrei durch die Reihen der Besucher: der zweimalige König hatte erneut getroffen – er ist Kaiser! War das ein Jubel und Trubel am Schützenstand der Gesellschaft, die Gratulationen wollten schier kein Ende nehmen. Besonders freuten sich mit dem Schützen seine Ehefrau und nicht zuletzt die Offiziellen der Stadt Herzogenrath, Bürgermeister Christoph von den Driesch mit den beiden Stellvertretern Marie-Theres Sobczyck und Dr. Manfred Fleckenstein. Nachdem der neue Kaiser sich von seinem Erfolg etwas erholt hatte, verteilte er nach altem Brauch Bonbons unter den Kindern.
Begonnen hatte der Tag für die Schützen im Stresemann und Zylinder mit einem Kirchgang in St. Mariä Himmelfahrt. Nachmittags ging es dann gemeinsam mit den Afdener Schützen, begleitet von der Harmonie Cäcilia im Festzug vom Pestkapellchen aus durch die Stadt. Nach altem Brauch umschritten die Schützen dreimal die Vogelstange, danach hatte der amtierende König den ersten Schuss. Das Volksfest am Fuchsberg hätte an diesem Tag nicht besser ablaufen können. Fleißig und unermüdlich konzertierte dort die Harmonie Cäcilia. Am Abend trafen sich die Schützen beim diesjährigen Schenker Paul Akens. Bereits am Samstag ermittelten die Schützen ihren Scheibenkönig. Dieser Scheibenpreis ist die zweithöchste Auszeichnung, die ein Schütze im Laufe des Jahres erinnern kann. Scheibenkönig wurde in der zweiten Runde Detlef Nievelstein. Einen weiteren Vogel, den Silberbecher der VR-Bank, hollte sich ebenfalls Detlef Nievelstein. Wolfgang Schmitz errang am Montag mit dem ersten Pfeil – sonntags hatte der Vogel zwar viel Treffer bekommen, zeigte sich jedoch störrisch – den Silberbecher der Provinzial Versicherung. Es folgten die Schützen Dr. Reiner Aghte, der den Preisvogel des Kaisers errang, und Paul Akens, der den von der Sparkasse gestifteten Silberbecher gewann.

Wolfgang Essers ist König der Gesellschaft 2010

Die St.-Sebastiani-Armbrustschützen-Gesellschaft von Anno 1250 Herzogenrath – das sind 760 Jahre Geschichte einer Schützengilde, die aus einer Bürgerwehr hervorging. Oft hatte diese die Bürger vor Not und Drangsal durch feindliche Truppen bewahrt. Vorbild ist „Wilhelm der Schmid“, der seit 1283 das Land von s’Hertogenrode vor der Einnahme fremder Söldner bewahrte. Er ist als „Schütz von Rode“ in die Historie eingegangen.

Am ersten Wochenende im Juli feierte die Gesellschaft ihr Schützenfest. Zunächst wurde am Samstag der Scheibenkönig ermittelt. In diesem Jahr traf Dr. Rolf Wieland den Vogel in luftiger Höhe. Den ersten Silberbecher (linker Seitenvogel) holte sich Dr. Jürgen Karla; unmittelbar gefolgt von einem Preisbecher der Schützendamen, erstmalig ausgeschossen, der ebenfalls an Dr. Jürgen Karla ging. Den Abschluss des Tages feierten die Schützen mit ihren Gästen im Zelt am Fuchsberg.

Der Sonntag begann für die Schützen im Stresemann und Zylinder mit einem Gottesdienst für die Lebenden und Verstorbenen der Gesellschaft im Innenhof von Burg Rode, gehalten durch „Schützenkaplan“ und Pfarrer Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte der traditionelle Festzug vom Pest-/Marienkapellchen zum Fuchsberg, vorneweg die Harmonie Cäcilia, die Hellebardenträger, Pfeiljungen und -mädchen, die Einwinder, die Fahnen, die Schützenmeister und die Schützen mit dem amtierenden König Wolfgang Schmitz. Mit dabei war auch die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft 1850 Afden, die auch in diesem Jahr den Sicherheitsdienst am Fuchsberg übernahm.

Sehr viele Zuschauer hatten sich zum Königsschuss am Fuchsberg eingefunden. Sie erlebten, wie schließlich Wolfgang Essers zum entscheidenden Schuss ansetzte. Der Jubel war riesengroß, denn der Schütze, seit 13 Jahren Mitglied, konnte zum ersten Mal die Königswürde erringen.

Zu den ersten Gratulanten zählten Herzogenraths Bürgermeister Christoph von den Driesch, „Schützenkaplan“ Dr. Guido Rodheudt, der ehemalige Bürgermeister Gerd Zimmermann sowie die befreundeten Gesellschaften aus Kerkrade, Alt-Merkstein, und Afden. Am Abend waren die Schützen dann zu Gast beim 1. Schützenmeister Jürgen Schmitz auf Burg Rode. In diesem wundervollen historischen Ambiente begangen die Schützen erstmalig den Schenkerabend.

Der Montag sorgte für eine gelungene Abrundung des Schützenfestes. Bevor der Abend beim Gastgeber und neuen König Wolfgang Essers ausklingen durfte, wollten die Schützen noch einmal Spannung für die Gäste am Fuchsberg liefern. Eine ganze Reihe von Vögeln musste Federn lassen und so gingen die damit verbundenen Silberbecher an die erfolgreichen Schützen Wolfgang Schmitz (Becher des Ehrenschützen Gerd Zimmermann und Becher der VR-Bank), Reiner Aghte (Becher der Sparkasse) und Wolfgang Essers (Becher der Gönnerin Maria Schöngen).

Erfolge beim Schützenfest 2009

Nach alter Tradition feierte die St. Sebastiani Armbrustschützen-Gesellschaft anno 1250 Herzogenrath am ersten Wochenende des Juli ihr Schützenfest am Herzogenrather Fuchsberg. Die Freude über die große Anzahl an Zuschauern, die die Verbundenheit mit der Gesellschaft verdeutlicht, war groß.
Das Schützenfest begann am Samstag mit dem Schießen auf den Scheibenpreis, der zweithöchsten Auszeichnung der Gesellschaft. In diesem Jahr traf Wolfgang Essers den Vogel in luftiger Höhe. Im Anschluß errang Detlef Nievelstein beim Schießen auf den zweiten Vogel (linker Seitenvogel) des Tages einen Silberbecher der Gesellschaft. Das Schießen beendete Wolfgang Schmitz, der erfolgreich auf den dritten Vogel des Tages zielte und damit eine Kiste Wein errang. Der Abend wurde mit einem gemütlichen Grillen – unterstützt durch das Trommler- und Pfeiferkorps Herzogenrath – am Fuchsberg ausklingen gelassen.
Der Sonntag begann für die Schützen mit einem Gottesdienst für die lebenden der Gesellschaft in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt, gehalten durch Schützenkaplan Dr. Guido Rodheudt. Am Nachmittag folgte dann der traditionelle Umzug vom Kapellchen in der Kleikstraße zum Fuchsberg mit der Harmonie Cäcilia und der St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1850 Afden als Gast. Nachdem die Schützen dreimal die Vogelstange umrundet hatten, gab der erste Schützenmeister, Jürgen Schmitz, die erste Runde des Schiessens auf den Königsvogel frei. Es lag Spannung in der Luft, denn Dr. Rolf Wieland war bereits in den letzten beiden Jahren erfolgreich und hätte Gelegenheit gehabt, die Kaiserwürde der Gesellschaft zu erringen. Dass es anders kam, verantwortet Wolfgang Schmitz, der um 18:12 Uhr zum entscheidenden Schuss ansetze und die ersten Gratulationen von Dr. Rolf Wieland entgegen nehmen durfte.
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Nicht vergessen wurde, dass der neue König, Wolfgang Schmitz, schon während des Burgfestes seine Ambitionen unterstrichen hatte. Der Jubel war entsprechend groß und wird sicherlich noch einige Monate in Erinnerung bleiben. Den anschließend ausgelobten Silberbecher der Sparkasse Aachen errang erneut Wolfgang Essers, der an diesem Abend auch als Schenker die Gesellschaft und Gäste verköstigte.
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Auch am Montag wurde der Tag mit einem Umzug durch die Straßen eröffnet, bevor zum Abschluß des Schützenfestes drei weitere Silberbecher ausgelobt wurden. Erfolgreiche Schützen waren erneut Wolgang Essers (VR Bank), Jürgen Schmitz (Maria Schöngen) sowie – ebenfalls zum zweiten Male in diesem Jahr – Detlef Nievelstein (rechter Seitenvogel). Der Abend und damit das diesjährige Schützenfest endete auf Einladung des neuen Königs im Restaurant Eurode Live unweit des Fuchsberges.